Borussia Dortmund hat sich nach einer Reihe enttäuschender Leistungen in dieser Saison offiziell von Cheftrainer Nuri Şahin getrennt. Die Entscheidung wurde am Dienstag vom Verein bekannt gegeben und markiert das Ende von Şahins kurzer Amtszeit als Trainer des deutschen Giganten.
Şahin, ein ehemaliger Dortmunder Spieler und Publikumsliebling, übernahm das Amt des Cheftrainers in der Hoffnung, dem Verein wieder auf die Sprünge zu helfen. Die Ergebnisse auf dem Spielfeld blieben jedoch hinter den Erwartungen zurück. Dortmund hatte sowohl in nationalen als auch in europäischen Wettbewerben Probleme, sodass der Vereinsführung keine andere Wahl blieb, als einen Neuanfang zu wagen.
In einer Vereinserklärung heißt es: „Wir danken Nuri Şahin für seinen Einsatz und sein Engagement für Borussia Dortmund. Leider haben die Ergebnisse nicht mit den Zielen des Vereins gepasst, und wir glauben, dass eine Veränderung notwendig ist, um voranzukommen.“
Trotz des Rückschlags wurde Şahins Abgang mit gemischten Reaktionen aufgenommen. Viele Fans schätzten seine Leidenschaft für den Verein und die Verbindung, die er zu den Anhängern pflegte, während andere ihre Frustration über den Mangel an taktischen Fortschritten unter seiner Führung zum Ausdruck brachten.
Dortmunds Management steht nun vor der Aufgabe, einen Nachfolger zu finden, der das Team wieder auf Kurs bringen kann. Erste Berichte deuten darauf hin, dass der Verein nach einem erfahrenen Trainer mit nachgewiesener Leistung auf höchstem Niveau suchen könnte.
Während Dortmund in diese Übergangsphase eintritt, werden alle Augen auf die nächste Ernennung des Vorstands und die Richtung gerichtet sein, die der Verein auf der Jagd nach Trophäen einschlägt. In der Zwischenzeit verlässt Şahin den Verein mit den besten Wünschen vieler, die ihn für seine Beiträge als Spieler und Trainer noch immer hoch schätzen.