FC Köln droht dreijähriges Transferverbot
Der 1. FC Köln steht vor einer schweren sportlichen und finanziellen Herausforderung. Die FIFA hat dem Traditionsverein ein Transferverbot von drei Jahren auferlegt – ein harter Schlag für den Bundesligisten. Hintergrund ist ein Streit um einen angeblich regelwidrigen Transfer eines Jugendspielers aus Slowenien, bei dem laut FIFA gegen internationale Transferregeln verstoßen wurde.
Der Verein kündigte bereits an, gegen die Entscheidung vorzugehen und Rechtsmittel einzulegen. FC-Geschäftsführer Christian Keller äußerte sich “tief enttäuscht” über das Urteil und betonte, dass man die Strafe für “völlig unverhältnismäßig” halte. Man hoffe nun auf eine Aufhebung oder zumindest eine Verkürzung der Sperre durch den internationalen Sportgerichtshof (CAS).
Sollte die Entscheidung bestehen bleiben, dürfte der FC bis 2028 keine neuen Spieler verpflichten – weder im Winter- noch im Sommertransferfenster. Dies würde die Kaderplanung massiv erschweren und die sportliche Wettbewerbsfähigkeit gefährden. Besonders kritisch wäre der Verlust von Schlüsselspielern, die dann nicht adäquat ersetzt werden könnten.
Die kommenden Wochen sind entscheidend: Der Verein setzt alles daran, die Sanktion noch rechtzeitig vor dem nächsten Transferfenster anzufechten. Die Fans hoffen nun auf eine schnelle und positive Wendung im juristischen Strei
